






Unsere Moschee ist Eure Moschee.
Unabhängig. Gemeinnützig. Engagiert.
Islam ist Teilen
Regelmäßige Spendenaktionen für Bedürftige
Freitagspredigt
Jeden Freitag zum Mittagsgebet kommen wir zusammen
Eheschließungen
Aufklärung und Eheschließung als wichtiger Bestandteil des Islams
Islam für Interessierte
Aufklärung und Information durch unseren Imam
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Angebote der Hattersheimer Fatih Moschee
Für Muslime
- Individuelle Beratungsgespräche zu allen gesellschaftlichen Themen
- Freitagspredigten in türkischer Sprache. Geplant auch in deutscher Sprache.
- Auswahl türkisch- und deutschsprachiger Literatur über den Islam
- Veranstaltungen mit Vorträgen über verschiedene islamische, kulturelle und gesellschaftliche Themen

Aktivitäten für Kinder und Jugendliche
- Islamunterricht für Altersgruppen 5-15 an Wochenenden und Intensivkurse in den Ferien
- Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche
Informationsveranstaltungen für interessierte, nicht-Muslime und Schulklassen
- Moscheeführungen für Schulklassen und andere Gruppen
- Interreligiöse Dialoge mit der Kirche und anderen Hattersheimer Institutionen
- Individuelle Beratungs- und Informationsgespräche
- Informationsstände auf Einkaufsstraßen
Glaube in der Stadt. Verstehen und fördern.
#PositiverBeitrag
Wissenswertes

Minbar
Rechts neben der Gebetsnische befindet sich in der Regel der Min- bar (Kanzel). Von hier aus hält der Imam die Freitags- bzw. Festtagspredigt.
Die Nutzung des Minbars geht auf den Propheten zurück. Dieser setzte sich anfangs auf einen Palm- stumpf, damit er während seiner Reden von allen gesehen werden konnte. Laut Überlieferung ließ sich der Prophet später eine Kanzel aus Holz errichten.
Daraus wurde dann ein um zwei Stufen erhöhter Sitz. Mit der Zeit entstand der Minbar, wie wir ihn in der heutigen Form kennen.

Dikka
In der Mitte oder im hinteren Bereich des Gebetsraums befindet sich eine leicht erhöhte Stufe, die Dikka genannt wird. Dies ist der Platz des Muezzins, des Gebetsrufers.
Die Dikka wurde erstmals im 9. Jahrhundert errichtet. Sie kam insbesondere in größeren Moscheen vor, in denen der Imam in der Menge der Betenden nicht gut zu hören war. Der Muezzin diente in diesem Fall als „Übermittler" und wiederholte von seinem erhöhten Platz aus den Bewegungen sowie den Gebetstext und erleichterte es so den Betenden in den hinteren Reihen, dem Gebet zu folgen.
Auch wenn diese Aufgabe des Muezzins heute zumeist über Mikrofone gewährleistet wird, ist dieser Platz trotzdem oft in einer Moschee zu finden. Denn neben seiner Übermittlerfunktion hat der Muezzin auch die Aufgabe, den Gebetsruf und einige andere Gebete und Formeln zwischen den Gebeten zu sprechen.

Mihrap
Muslime beten in Richtung der Kaaba in Mekka. Die Gebetsrichtung (Kibla) wird in der Moschee durch den Mihrab (Gebetsnische) angezeigt. Während des gemeinsamen Gebets stellt sich der Imam vor den Mihrab und leitet von dort das Gebet. Die Gebetsnische ist meist eine halbkreisförmige Nische in der Kibla-Wand. Sie ist aufgrund ihrer Funktion der wichtigste und in vielen Moscheen der prunkvollste Teil des Innenraumes. Sie zeigt den Betenden in der Moschee die Richtung der Kaaba und damit die Gebetsrichtung an, Zugleich trägt sie aufgrund ihrer Form zur besseren Akustik im Gebetsraum bei.
Der erste Mihrab wurde Überlieferungen zufolge in der Umayya-denzeit (661-750 n. Chr.) gebaut. Zu Lebzeiten des Propheten wurde die Kibla durch eine Markierung gekennzeichnet, entweder mit einer Bemalung oder einer mit Zeichen versehenen Steinplatte. Als Kunstwerk wird der Mihrab in verschiedenen Materialien wie Marmor, Stuck, Holz oder Fayencen gestaltet. Zudem wird er zumeist mit Versen aus dem Koran ausgeschmückt.

Kursi
Für Predigten außerhalb der freitags- und Festtagspredigten
Setzen sich der Imam auf den Kursi (Stuhl). Dabei handelt es sich um eine erhöhte Sitzfläche, üblicherweise zur linken der Gebetsnische platziert.
Ursprünglich war der Kursi ein mobiles Lesepult, das hauptsächlich als Ablage für den Koran diente. Daraus entwickelte sich ein festes Bauelement: ein erhöhter Sitz, der an der Kibla- Wand steht und über eine Treppe erreichbar ist. Die kleinen mobilen Kursis hingegen, auch „Rah-la“ genannt, dienen noch heute als Buchablage, die bei Koranrezitationen genutzt werden. Denn in der Regel gibt es im Gebetsraum der Mosche keine Stühle und Tische.
Heute werden Rahlas häufig mit Ornamenten und Schnitzkunst bearbeitet. Zumeist sind sie aus bemaltem oder geschnitztem Holz angefertigt.
Rechts neben der Gebetsnische befindet sich in der Regel der Min- bar (Kanzel). Von hier aus hält der Imam die Freitags- bzw. Festtagspredigt.
Die Nutzung des Minbars geht auf den Propheten zurück. Dieser setzte sich anfangs auf einen Palm- stumpf, damit er während seiner Reden von allen gesehen werden konnte. Laut Überlieferung ließ sich der Prophet später eine Kanzel aus Holz errichten.
Daraus wurde dann ein um zwei Stufen erhöhter Sitz. Mit der Zeit entstand der Minbar, wie wir ihn in der heutigen Form kennen.
In der Mitte oder im hinteren Bereich des Gebetsraums befindet sich eine leicht erhöhte Stufe, die Dikka genannt wird. Dies ist der Platz des Muezzins, des Gebetsrufers.
Die Dikka wurde erstmals im 9. Jahrhundert errichtet. Sie kam insbesondere in größeren Moscheen vor, in denen der Imam in der Menge der Betenden nicht gut zu hören war. Der Muezzin diente in diesem Fall als „Übermittler" und wiederholte von seinem erhöhten Platz aus den Bewegungen sowie den Gebetstext und erleichterte es so den Betenden in den hinteren Reihen, dem Gebet zu folgen.
Auch wenn diese Aufgabe des Muezzins heute zumeist über Mikrofone gewährleistet wird, ist dieser Platz trotzdem oft in einer Moschee zu finden. Denn neben seiner Übermittlerfunktion hat der Muezzin auch die Aufgabe, den Gebetsruf und einige andere Gebete und Formeln zwischen den Gebeten zu sprechen.
Muslime beten in Richtung der Kaaba in Mekka. Die Gebetsrichtung (Kibla) wird in der Moschee durch den Mihrab (Gebetsnische) angezeigt. Während des gemeinsamen Gebets stellt sich der Imam vor den Mihrab und leitet von dort das Gebet. Die Gebetsnische ist meist eine halbkreisförmige Nische in der Kibla-Wand. Sie ist aufgrund ihrer Funktion der wichtigste und in vielen Moscheen der prunkvollste Teil des Innenraumes. Sie zeigt den Betenden in der Moschee die Richtung der Kaaba und damit die Gebetsrichtung an, Zugleich trägt sie aufgrund ihrer Form zur besseren Akustik im Gebetsraum bei.
Der erste Mihrab wurde Überlieferungen zufolge in der Umayya-denzeit (661-750 n. Chr.) gebaut. Zu Lebzeiten des Propheten wurde die Kibla durch eine Markierung gekennzeichnet, entweder mit einer Bemalung oder einer mit Zeichen versehenen Steinplatte. Als Kunstwerk wird der Mihrab in verschiedenen Materialien wie Marmor, Stuck, Holz oder Fayencen gestaltet. Zudem wird er zumeist mit Versen aus dem Koran ausgeschmückt.
Für Predigten außerhalb der freitags- und Festtagspredigten
Setzen sich der Imam auf den Kursi (Stuhl). Dabei handelt es sich um eine erhöhte Sitzfläche, üblicherweise zur linken der Gebetsnische platziert.
Ursprünglich war der Kursi ein mobiles Lesepult, das hauptsächlich als Ablage für den Koran diente. Daraus entwickelte sich ein festes Bauelement: ein erhöhter Sitz, der an der Kibla- Wand steht und über eine Treppe erreichbar ist. Die kleinen mobilen Kursis hingegen, auch „Rah-la“ genannt, dienen noch heute als Buchablage, die bei Koranrezitationen genutzt werden. Denn in der Regel gibt es im Gebetsraum der Mosche keine Stühle und Tische.
Heute werden Rahlas häufig mit Ornamenten und Schnitzkunst bearbeitet. Zumeist sind sie aus bemaltem oder geschnitztem Holz angefertigt.